Silke Eberhard

saxophonist & composer // berlin

Concerts

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Her mastery of both
instruments is impressive, but so is her take on music: it is fun, it
is light-footed, rhythmically and structurally complex, emotional and technically superb.

Freejazz Stef

Silke Eberhard is a force in contemporary jazz. Her music is both transparent and biting, blending technical mastery with a passionate, confrontational style.

Eberhard’s compositions are highly compressed and complex, delivered with a dry humor and incisive commentary through her instruments.

Deutscher Jazzpreis, 2023

for Potsa Lotsa XL “large ensemble of the year”

Jazzpreis Berlin, 2020

Music and Recordings

Projects

Upcoming

Basement Berlin

Gebhard Ullmann, Silke Eberhard, Jerome Bugnon, Oliver Potratz, Mia Ohlmeier

Date: January 21, 2026, 8:00pm

Venue: Zig Zag

Tickets at the door

Basement Berlin

Paris - Hans Lüdemann TEE Ensemble

Hans Lüdemann (piano/virtual p), Silke Eberhard (as/cl), Alexandra Grimal (ss/ts), Yves Robert (tb), Regis Huby (vl), Ronny Graupe (g), Sebastien Boisseau, (cb), Dejan Terzic (dr/perc)

Date: January 23, 2026, 8:00pm

Venue: Maison Heinrich Heine

Tickets

Frankfurt - Fümms bö Brass

Anke Lucks, Thomas Krüger, Patrick Braun, Silke Eberhard, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl

Date: February 6, 2026, 8:00pm

Venue: Romanfabrik

Tickets

Vor 100 Jahren sprengten Künstler in Europa die Grenzen klassischer Kunstformen. Sie reagierten auf industrielle Revolution, gesellschaftliche Konflikte und die Absurditäten ihrer Zeit – und schufen Neues aus dem Irrationalen. Kurt Schwitters‘ Ursonate wurde zu einem globalen Manifest für Dada: ein Lautgedicht, das die Konventionen der Sprache, der Musik und des Denkens herausforderte.100 Jahre später erlebt Dada eine Wiedergeburt. Nach Jahrzehnten getrennter Rezeption in Ost und West wird Deutschland erneut von einer Realität eingeholt, die chaotisch und widersprüchlich ist. Zerstörerische Kräfte gewinnen Einfluss, Utopien geraten unter Druck – und die Ursonate wirkt aktueller denn je.Thomas Krüger rezitiert das Werk, dessen expressive Kraft nichts an Intensität verloren hat. Erstmals musikalisch bearbeitet, wird die Ursonate von dem Bläserquintett Potsa Lotsa (Silke Eberhard, Patrick Braun, Nikolaus Neuser, Gerhard Gschlößl, Anke Lucks) aufgeführt. Durch die Bearbeitung von Anke Lucks gewinnt das Werk eine zusätzliche kreative Dimension und verbindet die dadaistische Originalität mit zeitgenössischer Klangsprache.